Baustelleneinrichtung am Wasserwerk Eschollbrücken

Als wichtiger Bauabschnitt der R2S wird das Wasserwerk Eschollbrücken an die neue Riedleitung angeschlossen. Dadurch wird die Versorgungssicherheit in der Region nachhaltig verstärkt. Denn so schaffen wir Redundanz und können die bestehende Riedleitung sanieren, ohne die Trinkwasserversorgung zu unterbrechen. Gleichzeitig trägt der Anschluss dazu bei, die Infrastruktur an die künftigen Anforderungen einer klimaresilienten und nachhaltigen Wasserversorgung anzupassen. 

Einige technische Details: Die Anschlussleitung zum Wasserwerk Eschollbrücken ist ca. 1,46 km lang und hat einen Rohrdurchmesser von 80 cm.

Für die Unterquerung der Landesstraße wird ein sogenannter Rohrvortrieb eingesetzt, wodurch eine Sperrung der Straße nicht erforderlich ist. Das Foto unten zeigt ein neu verlegtes Mantelrohr, das Teil eines solchen Rohrvortriebs ist. In dieses Mantelrohr wird im nächsten Schritt die Riedleitung eingezogen, durch welche später das Trinkwasser fließen wird.