Riedleitung
Die Lebensader
für die Region
Versorgungsinfrastruktur für die Zukunft
Die Riedleitung ist die Lebensader der Trinkwasserversorgung der Metropolregion Rhein-Main. Bis zu 40 Prozent des täglichen Trinkwasserbedarfs des Ballungsraums werden über diese Leitung bereitgestellt. Diese für die Menschen und die Wirtschaft der Region gleichermaßen bedeutsame Versorgungsinfrastruktur muss zuverlässig funktionieren.
Über 60 Jahre nach Inbetriebnahme der Bestandsleitung muss die Neue Riedleitung gebaut werden, damit auch in Zukunft die Trinkwasserversorgung der Metropolregion nachhaltig und klimafest bleibt. Der Bau der Neuen Riedleitung ist ein Zukunftsprojekt, das die Wasserversorgung der Metropolregion Rhein-Main generationsübergreifend sichert.
Bestehende Riedleitung
Neue Riedleitung
Bauabschnitt Süd
Bauabschnitt Mitte
Bauabschnitt Nord
Bauabschnitt Düker
Das Projekt vor Ort
5 gute Gründe
Infrastruktur wird fit für die Zukunft
Viele Anlagen in unserem Versorgungsgebiet sind über 60 Jahre alt.
Mit Projekten wie dem Bau der redundanten Riedleitung halten wir unsere Infrastruktur fit für die Zukunft.
- Erneuerung, Ausbau und Modernisierung der vorhandenen Infrastruktur
- Investition in die Versorgungssicherheit von Morgen
Versorgung trotz Rohrbruch
Im Abschnitt Nord kam es nach der Inbetriebnahme der redundanten Leitung zu einer Havarie der Bestandsleitung.
- Redundanz des Versorgungssystems für höchstmögliche Resilienz
- Ununterbrochene Wasserbereitstellung, auch während Bauarbeiten
- Aufrechterhaltung der Versorgung
Bestandsleitung kann saniert werden
Die Inbetriebnahme der zweiten Leitung bietet die Möglichkeit die Bestandsleitung zu sanieren.
Die Redundanz des Versorgungssystems sichert die
höchstmögliche Resilienz.
- Langfristige Versorgungssicherheit
- Problemlose Sanierung der alten Leitung
Nutzung aktiv bewirtschafteter Ressourcen
Heiße und trockene Sommer steigern den Wasserbedarf. Gleichzeitig sinkt die Wasserverfügbarkeit des natürlichen Dargebots.
Die Riedleitung erschließt die nachhaltig bewirtschafteten Grundwasser-Ressourcen im Hessischen Ried.
- Nutzung der klimastabilen Grundwasservorkommen
- Ressourcenschonende, regionale Wasserbeschaffung
- Nachhaltige und klimafeste Trinkwasserversorgung
Zwei Leitungen senken Strombedarf
Der Strombedarf für die Transportpumpen ist der wichtigste Faktor für den Energiebedarf der Wasserversorgung.
Der Parallel-Betrieb zweier Leitungen senkt bei gleichem Durchsatz den Strombedarf für den Wassertransport.
- Neue Leitung mit niedrigeren Reibungswiderstand
- Senkung des Energiebedarfs
- Generationsübergreifende Versorgung für die Metropolregion Rhein-Main
Stimmen zum Projekt
Ihre Ansprechpartner
Fragen oder Anregungen?
Schreiben Sie uns
Dr. Hubert Schreiber (Pressesprecher) und Silvan Großklaus (Projektleiter)